Spanien ist Europas viertgrößte Wirtschaft. Das Land wird dennoch fälschlicherweise fast ausschließlich mit dem Tourismussektor assoziiert. Zwar gehört dieser tatsächlich zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige. Doch Spaniens produzierendes Gewerbe und die stetig zunehmenden Warenexporte sollten nicht unterschätzt werden. Die starke Kaufkraft macht das Land auch für Importeure interessant. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns dem Land deshalb abseits üblicher Urlaubsklischees wie Strand, Flamenco und Tapas widmen und auf logistische Besonderheiten blicken. Was sind die wichtigsten Ein- und Ausfuhrwaren, welche Transportmodi und -routen sind besonders umtriebig und wer sind Spaniens bedeutendste Handelspartner? Warum lohnt es sich, den spanischen Markt als Händler in Augenschein zu nehmen und die Besonderheiten der Logistik von und nach Spanien zu kennen? Lassen Sie uns das Land auf der Iberischen Halbinsel logistisch ergründen!

Spanien: Import- oder Exportnation?

Spanien ist sehr offen für den Außenhandel und zählte in den vergangenen Jahren eher zu den Importnationen. Die Ausfuhren haben zuletzt zwar stark zugenommen, insgesamt ist die Handelsbilanz aber noch im Defizit. Grund dafür ist, dass die Exporte nicht auf dem gleichen Niveau stiegen wie die Importe. Das hat vor allem auch mit den gehandelten Warengruppen zu tun, über die wir im nächsten Abschnitt sprechen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 erreichten die Importe eine Höhe von 186,524 Millionen Euro, während die Höhe der Exporte 179,529 Millionen Euro betrug. Auch nach der Corona-Krise erholten sich Importe insgesamt schneller als Exporte.

Was sind Spaniens wichtigste und/oder meistgehandelte Rohstoffe und Warengruppen?

Was die Einfuhren betrifft, so handelt Spanien am meisten mit Investitionsgütern, chemischen Erzeugnissen, Energieträgern, Automobilteilen und -zubehör sowie Konsumgütern. Da das Land selbst nur über geringe Rohölvorkommen verfügt, ist Rohöl mit 13,1 % ist das wichtigste Importgut gemessen an den Gesamtimporten in 2021. Ein weiterer wichtiger Rohstoff – insbesondere für den Automobilsektor – ist Stahl. Spanien steht weltweit auf Platz 14 der Abnehmer für Stahl. Für Importeure aus der Textilwirtschaft ist sicherlich auch interessant, dass Spanien der sechstgrößte Abnehmer für diese Warengruppe ist. Auch wenn das Land selbst für Marken wie Zara, Desigual oder Mango bekannt ist, bildet Bekleidung mit einem Anteil von 78 Prozent die größte Importkategorie im Textilhandel.

… und bei den Ausfuhren?

Wer an Spanien denkt, dem fallen als Erstes sonnengereifte Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen ein. Und tatsächlich ist Spanien Weltspitze im Export von Zitronen. Europa wird fast ausschließlich von hier aus mit den sauren Vitamin-Bomben versorgt. Auch mit einem weiteren Produkt, bei dem man unweigerlich an Spanien denkt, ist das Land Exportweltmeister: (Roh-)Olivenöl. Mit der weltweit größten Anbaufläche ist vor allem Andalusien für die Produktion des flüssigen Goldes bekannt. Umsatztechnisch haben aber andere Güter die Nase vorn: Investitionsgüter, Getränke und Tabak, chemische Erzeugnisse und Fahrzeuge sowie Fahrzeugteile machen den Hauptumsatz aus. Spanien ist der zweitgrößte Automobilhersteller in der EU, diverse Fahrzeugmodelle werden ausschließlich hier hergestellt. 2021 sind die Ausfuhren jedoch zurückgegangen, da Spaniens Automobilwirtschaft inklusive des Zulieferermarktes unter dem weltweiten Halbleitermangel litt.

Gut zu wissen:

Auf Grund der gestörten Lieferketten im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges stellte die spanische Regierung erst im Mai 2022 Fördermittel von 12 Milliarden Euro bereit, um die Halbleiterfertigung zu lokalisieren. Die Summe ist Teil eines größeren Aufbau- und Resilienzplans, der Spanien nicht nur zum größten eMobility-Produzenten Europas machen soll, sondern auch weitere Nachhaltigkeits- und Digitalisierungs-Investitionen unterstützt. Wie nachhaltig und digital das Land heute bereits ist, erläutern wir im weiteren Verlauf des Blogbeitrags. Zunächst aber zu Spaniens wichtigsten Handelsrouten und -partnern.

Spaniens bedeutendste Handelsrouten und -partner

Von den spanischen Exporten verbleiben etwa 61,5 % innerhalb der Europäischen Union. Der wichtigste Handelspartner für Ausfuhren ist Spaniens direkter Nachbar Frankreich mit 15% der gesamten Exporte, gefolgt von Deutschland (10 %), Italien und Portugal (je ca. 7 %). Auf Platz fünf folgt das Vereinigte Königreich. Erst auf dem sechsten Rang folgt ein Übersee-Staat, die USA.

2021 kommt bei den Importen mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens aus Nicht-EU-Ländern. China ist mit 10 % der Gesamtimporte Spaniens größter außereuropäischer Importpartner. Damit ist China in etwa gleichauf mit Frankreich. Die beiden Länder werden nur von einem Land, wenn auch nur mit einem Prozentpunkt, übertroffen, und zwar von Deutschland.

Gut zu wissen:

Spanien hat durch die geografische Lage sehr gute Beziehungen zum afrikanischen Kontinent. Hier sind besonders Marokko und Nigeria als Handelspartner hervor zu heben. Dank sprachlicher, historischer und kultureller Nähe zur LATAM-Region findet auch mit diesem Teil der Welt reger Handelsaustausch statt. Wichtigster Partner hier ist Mexiko.

Über welche Transportwege erreichen und verlassen Waren Spanien?

Nachdem wir uns das “Woher” und “Mit Wem” angeschaut haben, ist es Zeit einen Blick auf das “Wie” zu werfen. Spaniens Infrastruktur ist hervorragend ausgebaut, Waren können schnell und effizient über sämtliche Tranportmodi ins und aus dem Land verschickt werden. Für außereuropäische Importe ist zweifelsohne die Seefracht der bedeutendste Modus, während innereuropäisch Straße und Schiene die wichtigsten Transportmodi sind. Aber auch die Luftfracht darf nicht vernachlässigt werden.

Seefracht

Mit etwa 8.000 KM Küste  (ca. 4.000 KM davon entfallen alleine auf das Festland) hat Spanien Zugang sowohl zum Atlantik, als auch zum Mittelmeer. Die Häfen in Barcelona, Valencia and Algeciras gehören zu den 100 größten weltweit, weshalb die Seefracht für den Handel mit Asien und dem amerikanischen Kontinent zweifelsohne der wichtigste Verkehrsträger ist. 74 % des gesamten internationalen Handels gelangt auf Containerschiffen nach und aus Spanien heraus. Bei den Einfuhren ist der Anteil etwas höher (74,9 %) als bei den Ausfuhren (72,8 %). Vor allem der Hafen von Algeciras, der direkt an der berühmten Straße von Gibraltar liegt, ist ein bedeutendes Drehkreuz. Zuletzt (2021) wurde er zu Europas effizientestem Hafen gewählt und liegt laut World Banks und S&Ps “The Container Port Performance Index” Report weltweit sogar auf Platz 11.

Luftfracht

Die Tonnage im Luftfrachtbereich hat sowohl export- als auch importseitig in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Im Jahr 2019 belief sich das Volumen der beförderten Güter im Aena S.A. Netzwerk auf mehr als 1.068.394 Tonnen. Aena S.A. ist Spaniens größter Flughafenbetreiber und besitzt auch Anteile an Flughäfen in Mexiko, USA, Kuba, Kolumbien, Bolivien, Schweden und Großbritannien. Die meiste Tonnage kam aus Europa ( 190.971 Tonnen) nach Spanien, genauer aus Deutschland. Die meisten Exporte (203.295 Tonnen) verließen Spanien in Richtung des Amerikanischen Kontinents, zumeist mit dem Ziel USA.

Aenas Zahlen zeigen: auch wenn das Land eher eine Importnation ist, scheint Luftfracht für den Export eine bedeutendere Rolle zu spielen, als für den Import. Aena betreibt auch Spaniens größten Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas (MAD). Dieser ist auch die bedeutendste logistische Drehscheibe des Landes, da hier die meiste Fracht abgefertigt wird. Erst kürzlich verkündete der Flughafenbetreiber, dass im Mai 2022 47.172 Tonnen Fracht abgefertigt wurden, also rund 4,9 % mehr als im gleichen Monat des Jahres 2019. Die Entwicklung ist ein post-pandemischer Hoffnungsschimmer für den Luftfrachtmarkt.

Unser Tipp: 

Wenn Sie Waren von oder aus Spanien verschicken möchten, sollten Sie auch die Belly-Kapazitäten in Augenschein nehmen. Spanien ist nach Frankreich das Land mit den meisten Ankünften weltweit. Vor der Pandemie kamen bis zu 5.000 Flüge in Spanien täglich an. In den touristischen Hochphasen im Sommer sind es sogar mehr. Das gibt Ihnen zusätzliche Möglichkeiten Ihre Fracht zu befördern.

Straße und Schiene

Ein- und Ausfuhren innerhalb des Europäischen Kontinents finden größtenteils über Straßentransporte statt. Um genau zu sein, werden ca. 78 % aller Güter innereuropäisch über die Straße verfrachtet. Bei den inländischen Transporten sind es sogar 95 %. Immerhin, ca. 22 % der europäischen Transporte werden auf der Schiene abgewickelt.

Gut zu wissen:

Der Anteil an Bahnfracht soll in Zukunft stärker wachsen, wenn es nach der EU geht. Denn während Spanien über eine sehr gute und moderne Schieneninfrastruktur verfügt, die sich wie ein Spinnennetz von Madrid aus auf das ganze Land erstreckt, ist die Nutzung dieses Netzes im Frachtbereich noch nicht sehr verbreitet. Aber nicht nur die EU setzt auf nachhaltigere Transportarten. Zuletzt hat sich z.B. IKEA dazu entschieden, von der Straße auf die Schiene zu wechseln und die grünere Alternative zwischen dem Hafen von Barcelona und dem Terminal von Tarragona zu nutzen. Viele weitere Unternehmen dürften sich im Zuge ihrer Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitsziele für diesen Schritt entscheiden.

Gibt es länderspezifische Vorschriften (Zölle, Versicherungen, andere spezifische Dokumente oder Anforderungen)?

Spanien gehört zur Europäischen Union und profitiert damit von dem freien Warenverkehr im EU-Binnenmarkt. Die EU-weiten Regelungen gelten entsprechend auch für den Handel mit Drittstaaten. Für den Export und Import von Waren außerhalb der EU ist eine Gewerbeanmeldung mit der entsprechenden Lizenz erforderlich. Die Eintragung im Sonderregister für Außenhandelsunternehmen (REOCE) des Ministeriums für Industrie, Handel und Tourismus erteilt eine Genehmigung für die Ausfuhr und Einfuhr von Materialien, Produkten und Technologien, die im Königlichen Dekret 679/2014 vom 1. August genannt werden. Dabei muss zwischen Privatpersonen (natürliche Person) und Unternehmen (juristische Person) unterschieden werden. Importeure können Einfuhrlizenzen bei dem spanischen Handelssekretariat beantragen.

Dem Antrag müssen 

  • Handelsrechnungen 
  • Frachtkosten
  • Versicherungskosten
  • CIF-Preis
  • Netto- und Bruttogewicht 

sowie eine Rechnungsnummer beigelegt werden. 

Die einmal erteilte Lizenz ist sechs Monate gültig, kann aber verlängert werden. Spezifische Vorschriften je nach Land oder Art der Ware können auf der Website des Handelsministeriums eingesehen werden.

Gibt es für den Handel mit Spanien regionale, saisonale und kulturelle Besonderheiten?

Das flächenmäßig zweitgrößte Land der EU ist eine parlamentarische, konstitutionelle Monarchie. Neben dem Festland gehören die Balearen im Mittelmeer sowie die Kanaren im Atlantik zum Staatsgebiet. Trotz der schieren Größe des Landes leben die meisten Menschen im urbanen Raum. Ganze 49 UNESCO Weltkulturerbe-Stätten zeugen von der unendlich reichen Geschichte des Landes. Im Nachfolgenden schauen wir uns einige landestypische Besonderheiten an, die Sie bei Ein- und Ausfuhren im Hinterkopf behalten sollten.

Regionale und kulturelle Besonderheiten

Eine der auffälligsten Besonderheiten sind die verschiedenen Sprachen des Landes. Die offizielle Amtssprache ist Spanisch. Darüber hinaus gibt es in Spanien sprachlich regionale Unterschiede. Neben Spanisch wird zu einem nicht unerheblichen Teil noch Katalanisch (Català), Galicisch (Galego) und Baskisch (Euskara) gesprochen. Regionen, in denen diese Sprachen gesprochen werden, verfügen meist über eine starke, regionale Identität. Aber keine Sorge, ausländische Importeure sollten keine Verständigungsprobleme bei der Kommunikation haben. Fast alle Einwohner des Landes sprechen neben den regionalen Sprachen auch Spanisch.

Saisonalitäten in Spaniens Logistik

Für Importe nach Spanien spielen vor allem regionale Festlichkeiten und Feiertage der Handelspartner eine große Rolle. Bei Spanien ist der wichtigste Partner, wie bei anderen EU-Ländern auch, China. Die Hauptsaison (September bis Dezember) fällt deswegen häufig mit dem Chinese New Year und der Golden Week zusammen. Chinesische Fabriken, Büros auch auch Häfen und Flughäfen bleiben geschlossen. Die Transportkosten steigen und die Kapazitäten werden knapp in dieser Zeit. Eine rechtzeitige Planung ist deshalb unerlässlich. Neben der Peak Season in den Herbst-/Wintermonaten ist aus der Juni für Importeure wichtig. Spaniens Textilwirtschaft bereitet sich dann auf die Winterkollektionen vor.

Aus Export-Sicht ist der Monat August üblicherweise herausfordernd. Dann kommt nämlich fast das ganze Land zum Stillstand. Es ist sehr heiß und viele Spanier nutzen den Monat für längere Urlaube. Es ist also nicht unüblich, dass ein, zwei Wochen lang Kommunikation mit Partnern vor Ort erschwert ist. Auch hier ist es wichtig, Transporte rechtzeitig vorab zu planen. Andere bedeutende Urlaubszeiträume sind Ostern und Weihnachten.

Wie hoch ist Spaniens Digitalisierungsgrad?

Die Pandemie hat den Digitalisierungsprozess in allen Unternehmen beschleunigt, und Spanien bildet da keine Ausnahme. Vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist die Bereitschaft zu digitalisieren sehr hoch. In einer von IONOS beauftragten YouGov Studie messen die befragten spanischen KMU der Digitalisierung sogar mehr Bedeutung bei, als ihre Counterparts in Deutschland, Frankreich oder den USA. 88% der KMU sagen, die Digitalisierung sei auf Grund ihrer Zukunftsfähigkeit für sie sehr wichtig.

… und in der Logistik?

Im Logistikbereich mag diese Einsicht zwar in der Theorie auch bestehen. Eine weitere YouGov Studie, diesmal im Auftrag von Teamviewer, zeigt aber, dass sich die Branche in der Praxis noch am Anfang befindet. Gerade einmal 33% der untersuchten Logistikunternehmen haben trotz Digitalisierungsdruck mit entsprechenden Maßnahmen zur digitalen Transformation begonnen. Das führt im Umkehrschluss dazu, dass 65 % der spanischen Unternehmen mangelnde Transparenz in ihren Lieferketten beklagen. Ein Hauptgrund für die Zögerlichkeit seien die Kosten. Zumindest für KMU hat die Spanische Regierung, ähnlich wie auch im Nachhaltigkeitsbereich, entsprechende Programme und Hilfen geplant. Im Rahmen der umfangreichen Digitalagenda DIGITAL SPAIN 2025 sollen KMU mit digitalen Toolkits unterstützt werden. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des eCommerce an der Geschäftstätigkeit von KMU auf 25 % zu erhöhen. Aktuell liegt dieser bei gerade einmal 10%.

Wie stark ist das öffentliche Bewusstsein in Sachen Nachhaltigkeit?

Im Gegensatz zu skandinavischen Ländern wie z.B. Dänemark ist das Thema Nachhaltigkeit im Mittelmeerraum gesellschaftlich noch nicht so fest verankert. Zwar gibt es in den letzten Jahren immer mehr Bemühungen, das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen zu erhöhen, aber die Impulse kommen noch überwiegend aus der spanischen Politik. Hervorzuheben sind Initiativen wie España Circular 2030, das sich auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft konzentriert oder das Climate Change and Energy Transition Law, ein Gesetz, das auf dem Pariser Klimazielabkommen beruht. Mit dem Gesetz soll Spanien bis 2030 Treibhausgasemissionen um mindestens 23 % senken und den Anteil der erneuerbaren Energien im Stromsystem um mindestens 74 % erhöhen. Das ambitionierteste Ziel: vor 2050 möchte das Land klimaneutral werden. Die Wirtschaft zeigt sich im Gegensatz zur Politik noch ein wenig zögerlich, weshalb es immer wieder staatliche Subventionen für Unternehmen, die grüner werden möchten, gibt. Große Global Player wie das bereits erwähnte IKEA sowie junge, aufstrebende Startups sind in Sachen Nachhaltigkeit teilweise weiter als lokale Traditionsunternehmen und könnten große Treiber von Spaniens grüner Transformation werden.

Fazit: Warum der Spanische Markt für die Logistik so interessant ist

Spanien ist kulturell, historisch, geographisch und kulinarisch ein Highlight. Das Land ist zurecht eines der beliebtesten Tourismusziele. Die kontinuierliche Zunahme von Importen und Exporten macht das Land aber auch für Händler interessant. Insbesondere der eCommerce-Markt wächst rasant. Auch im Automotive-Sektor finden gerade spannende Entwicklungen statt, die Spanien zukünftig zu einem globalen Top-Player in der Elektromobilität machen könnten. Da as Land für den internationalen Handel sehr offen ist, sind die Ein- und Ausfuhrbestimmungen überschaubar. Die Handelswege und -routen sind hervorragend ausgebaut und werden mit umfangreichen Investitionen in naher Zukunft sogar noch besser. Zahlreiche strategisch gelegene Häfen, hochfrequentierte Flughäfen sowie gute Anbindungen zu Zentraleuropa und dem afrikanischen Kontinent ermöglichen eine fast reibungslose Transporterfahrung. Einzig die bisher noch nicht so stark ausgeprägte Digitalisierung der Logistikbranche kann Ein- und Ausfuhren nach und aus Spanien erschweren.

Als digitale Spedition hat Forto es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, hochtransparente und reibungslose Lieferketten mittels technologiegestützter Logistik- und Transportlösungen voranzutreiben.

Fortos Nähe zum spanischen Markt und seinen Kunden

Mit Offices in Madrid und Barcelona sowie einem dedizierten Experten-Team folgt Forto somit nicht nur dem Wunsch vieler spanischer Kunden nach mehr Transparenz in ihren Lieferketten. Mit dem mit Ökostrom betriebenen Office im Herzen Madrids setzt Forto auch ein Nachhaltigkeitszeichen. Neben der digitalen ist auch die nachhaltige Transformation Teil der Forto-DNA. Deshalb bietet das Unternehmen seinen Kunden klimafreundliche Logistiklösungen an.

Für Unternehmen, die ihre Lieferketten gerne digitaler und grüner gestalten möchten, aber nicht recht wissen, wo sie anfangen sollen, stehen Forto’s Technologie- und Logistikexperten jederzeit gerne für Fragen bereit. Kontaktieren Sie uns!