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Supply Chain Transparency: Nicht alle Daten sind gleichermaßen wertvoll

supply chain transparency
  • Was ist Supply Chain Transparency und warum ist sie wichtig?
  • Warum nicht alle Daten gleichermaßen hilfreich sind
  • Wie man Transparenz mit zugänglichen Qualitätsdaten erreicht

 

Auf dem heutigen globalen Markt ist Supply Chain Transparency (=Transparenz in der Lieferkette) für viele Unternehmen zu einer wesentlichen Anforderung geworden. Unternehmen wollen nicht nur die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sicherstellen, sondern sehen sich auch einem zunehmenden Druck ausgesetzt, hohe Standards für die soziale und ökologische Verantwortung einzuhalten. Die Transparenz der Lieferkette ist der Schlüssel zum Erreichen dieser Ziele. Sie ermöglicht es den Unternehmen, ihre Lieferketten zu verfolgen, sicherzustellen, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind und zu prüfen, ob ihre Produkte über die gesamte Wertschöpfungskette ethisch und nachhaltig produziert werden. 

Neben den Vorteilen für Gesellschaft und Umwelt hat diese Transparenz auch Vorteile für die Unternehmen selbst. Indem sie jede Phase der Lieferkette im Auge behalten, können sie mögliche Störungen frühzeitig erkennen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um sie zu verringern.

Es ist jedoch keine leichte Aufgabe, absolute Transparenz in der Lieferkette zu erzielen. Eine der größten Herausforderungen für die Unternehmen ist die schlechte Datenqualität in der Logistikbranche. Ungenaue oder unvollständige Daten können zu ineffizienten Abläufen, erhöhten Kosten und sogar zu Rufschädigung aufgrund von Kundenunzufriedenheit führen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf das Problem der schlechten Datenqualität in der Logistikbranche ein und zeigen, wie digitale Logistikplattformen zur Verbesserung der Supply Chain Transparency beitragen können.

Was ist Supply Chain Transparency und warum ist sie so wichtig?

Supply Chain Transparency bezieht sich auf den Grad der Offenheit, den Unternehmen bei der Überwachung und Prüfung ihrer Lieferkette haben. Sie umfasst eine ganzheitliche Sicht auf jeden Schritt im Einkaufs-, Produktions- und Lieferprozess. 

Während Sichtbarkeit eine entscheidende Komponente der Transparenz ist, bietet letztere einen umfassenderen Einblick in die Lieferkette, einschließlich der Praktiken und Prozesse von Lieferanten und Partnern. Eine transparente Lieferkette setzt einen offenen Zugang zu Daten, Kommunikation und Rechenschaftspflicht voraus, damit alle Beteiligten die Informationen, Entscheidungen und Ergebnisse verstehen und bewerten können. 

 

supply chain transparency
Wie Sichtbarkeit und Transparenz zur Resilienz in Lieferketten führen

 

In unserer globalisierten Welt ist eine solche Transparenz unabdingbar, um sicherzustellen, dass die Produkte ethisch und nachhaltig hergestellt und die Arbeitsrechte geschützt werden. Verbraucher und Investoren fordern diese Einblicke zunehmend ein. Jüngste Gesetze, wie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichten-Gesetz, schreiben Transparenz sogar per Gesetz vor. 

Doch trotz (oder gerade wegen) des Drucks von außen, ihre Aktivitäten offenzulegen, profitieren auch die Unternehmen von mehr Transparenz

 

5 Vorteile von transparenten Lieferketten für Unternehmen

Supply Chain Transparency ist eine Geschäftsstrategie, die für Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich bringt. 

  1. Vertrauen: Transparente Lieferketten verbessern das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei Kunden und Stakeholdern. Ein Unternehmen, das in Supply Chain Transparency investiert, kann sein Engagement für ethische Praktiken kommunizieren und den Kunden ein klares Verständnis für die Herkunft der Produkte vermitteln. Das Bekleidungsunternehmen Patagonia beispielsweise gibt transparent Auskunft über die Fabriken, in denen seine Kleidung hergestellt wird, und stellt Informationen über die verwendeten Materialien zur Verfügung, was das Vertrauen und die Loyalität seiner Kunden stärkt.
  2. Kosten- und Zeitersparnis: Transparenz in der Lieferkette erhöht die Effizienz und spart Kosten durch bessere Sichtbarkeit und Zusammenarbeit. Durch mehr Transparenz in der Lieferkette können Unternehmen Engpässe und Ineffizienzen erkennen und gemeinsam mit den Lieferanten an der Optimierung der Prozesse arbeiten. Walmart hat beispielsweise ein Blockchain-System eingeführt, um die Herkunft von Lebensmitteln nachzuverfolgen und so den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Rückverfolgung von Produkten bis zur Quelle zu reduzieren.
  3. Entscheidungsfindung: Transparente Lieferketten unterstützen fundierte Entscheidungen und verbessern die Beziehungen zu den Lieferanten. Die Transparenz der Lieferkette ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, mit welchen Lieferanten sie zusammenarbeiten wollen, und zwar auf der Grundlage von Faktoren wie Leistung, ethische Praktiken und Nachhaltigkeit. Durch die Förderung der Transparenz können Unternehmen auch engere Beziehungen zu ihren Lieferanten aufbauen und so die Zusammenarbeit und Innovation fördern. Adidas beispielsweise verwendet digitale Tools zur Überwachung der Arbeitsbedingungen bei seinen Zulieferern, das Daten für fundierte Entscheidungen und den Aufbau langfristiger Beziehungen liefert.
  4. Sichtbarkeit: Auf operativer Ebene bietet Supply Chain Transparency Einblick in den Warenverkehr. Transparente Lieferketten ermöglichen es den Unternehmen, den Warenverkehr in Echtzeit zu verfolgen und so das Risiko von verlorenen oder verspäteten Sendungen zu verringern. Dies kann Unternehmen dabei helfen, ihre Bestände besser zu verwalten und Verschwendung zu reduzieren. Zara beispielsweise setzt RFID-Technologie ein, um den Standort von Kleidungsstücken in der Lieferkette zu verfolgen und so Echtzeitdaten zur Optimierung der Bestandsverwaltung zu erhalten.
  5. Resilienz: Nicht zuletzt führt Transparenz zur Widerstandsfähigkeit der Lieferkette.Wenn Unternehmen über transparente Lieferketten verfügen, sind sie besser in der Lage, Störungen zu antizipieren und darauf zu reagieren. Zu Beginn der Covid-19-Pandemie musste ein hanseatisches Handelsunternehmen, das eine breite Palette von Artikeln wie Konserven, Dekorationsartikel, Schreibwaren, Textilien und Elektronik vertreibt, schnellstmöglich mehrere Millionen Gesichtsmasken importieren. Mit Forto’s Plattform konnte das Unternehmen Sendungen online und in Echtzeit zu verfolgen. Dank der verbesserten Rückverfolgbarkeit der Sendungen war das Unternehmen in der Lage, die Produktion straff zu steuern, um die Nachfrage zu befriedigen und gleichzeitig Unstimmigkeiten mit Hilfe der integrierten Kommunikations- und Aktivitätsverfolgungsfunktionen online zu verwalten.

 

Vorteile transparenter Lieferketten
5 wichtige Benefits transparenter Lieferketten

 

Die Vorteile einer transparenten Lieferkette liegen auf der Hand.

Da ist jedoch ein großes ABER. Für all diese Erkenntnisse werden Daten benötigt. 

Das wissen Unternehmen bereits. Aber obwohl es im Vergleich zu noch vor einigen Jahren viele Datenquellen gibt, aus denen Firmen schöpfen können, sind Daten nicht immer gleichbedeutend mit Transparenz.

Das Problem: Nicht alle Daten sind gleichwertig

Um von Supply Chain Transparency zu profitieren, müssen Unternehmen zunächst Daten sammeln. Im digitalen Zeitalter sind Daten zu einem der wertvollsten Güter für Unternehmen geworden. Doch Daten sind nicht immer gleichwertig. Einige Daten können nützlicher sein als andere, wenn es darum geht, Erkenntnisse zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es für Unternehmen wichtig, den Unterschied zwischen hochwertigen und minderwertigen Daten zu kennen und zu wissen, wie sie diese effektiv nutzen können.

Die Komplexität moderner Lieferketten erfordert, dass Unternehmen Zugang zu mehr Daten als je zuvor haben. Allerdings ist der Zugang zu Daten nicht unbedingt gleichbedeutend mit Transparenz. Mit den Daten, die Unternehmen heute erhalten, gibt es eine Reihe von Problemen, die zu Instabilität, Unvorhersehbarkeit, Verzögerungen, zusätzlichen Kosten und schlechtem Kundenservice führen können.

 

Häufige Probleme mit Daten

  • Probleme mit der Quelle: Eines der Hauptprobleme bei Lieferkettendaten ist, dass sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen und Medien stammen, was zu inkonsistenten und isolierten Informationen führen kann. Die Fragmentierung des Ökosystems führt auch zu einer Fragmentierung der Daten. E-Mail, API, EDI, CSV-Dateien und gelegentlich ein Telefonanruf – Fachleute in der Lieferkette haben mit vielen verschiedenen Beteiligten und Kommunikationsmedien zu tun.
  • Formatprobleme: Verschiedene Medien präsentieren Daten oft in unterschiedlichen Formaten, was die Integration und Analyse der Informationen erschwert. Infolgedessen kann es für die Unternehmen schwierig sein, die erhaltenen Daten sinnvoll zu nutzen. 
  • Strukturprobleme: Eng verbunden mit dem Formatproblem ist das Strukturproblem. Lieferkettendaten sind oft roh und unstrukturiert. D. h. sie sind nicht so organisiert, dass sie leicht zu interpretieren oder zu analysieren sind. Daten in einer CSV-Datei sind beispielsweise unstrukturiert, weil sie einfach eine durch Kommas getrennte Liste von Werten sind. Wie weisen keine eigene Struktur auf, diese muss ihnen erst der Empfänger geben. Unternehmen haben aber oftmals nicht die Zeit und die Ressourcen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu bereinigen und zu strukturieren. Das erschwert eine effektive Nutzung der erhaltenen Informationen.
  • Probleme mit der Genauigkeit: Ungenaue Daten sind eines der größten Probleme bei der Abwicklung von Lieferketten. Ungenauigkeiten können durch menschliche Fehler, Datendrift (= unerwartete und nicht dokumentierte Änderungen der Datenstruktur) und Datenverfall entstehen. Dies kann erhebliche Probleme verursachen und zu verpassten Chancen oder falschen Entscheidungen führen. Bei der Pleite von Hanjin Shipping im Jahr 2016 saßen beispielsweise 90 Schiffe mit Fracht im Wert von Milliarden Dollar an Bord auf See fest. Aufgrund ungenauer Daten über den Status der Schiffe war es für Unternehmen schwierig, den Standort ihrer Waren zu bestimmen, was zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führte, da sie vergeblich versuchten, ihre Sendungen umzuleiten.

 

Ein weiteres Problem sind oft die Kosten und der Aufwand, diese Informationen zu sammeln, zu strukturieren und so zu verarbeiten, dass sie einen Mehrwert bringen. Die ständige Überwachung und Prüfung der Aktivitäten in der Lieferkette kann teuer sein, und die Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten, die erforderlichen Ressourcen bereitzustellen. Nur wenige Unternehmen verfügen über Datenwissenschaftler oder Business-Intelligence-Abteilungen, die sich ausschließlich mit dieser Aufgabe befassen. Vor allem mittelständische Unternehmen müssen diese Kapazitäten oft erst schaffen oder auslagern.

Die Lösung: leicht zugängliche, hochwertige Daten

Um Supply Chain Transparency zu erreichen, benötigen Unternehmen Zugang zu verlässlichen Daten. Die für die Transparenz erforderliche Datenqualität ist in der Logistikbranche jedoch häufig nicht gegeben, so dass Unternehmen sich die Qualität der bereitgestellten Daten oft nicht aussuchen können. Was Unternehmen allerdings wählen können, ist ein Partner, der ihnen leicht zugängliche, vorstrukturierte und aussagekräftige Daten zur Verfügung stellt. So können sich Unternehmen darauf konzentrieren, fundierte Entscheidungen über ihre Lieferketten zu treffen.

Schritt 1: Verstehen, was hochwertige Daten ausmacht

Unternehmen haben zwar mehr Zugang zu Lieferkettendaten als je zuvor, doch Daten allein garantieren keine Transparenz. Um Transparenz zu erreichen, brauchen Unternehmen zuverlässige, zugängliche und verwertbare Daten, die ihnen Einblicke in ihre Lieferketten geben. Indem sie die mit den Lieferkettendaten verbundenen Probleme verstehen und angehen, können Unternehmen effektiver und effizienter arbeiten und ihren Kunden den bestmöglichen Service bieten.

 

Was die Qualität der Daten betrifft, so sollten Unternehmen auf Folgendes achten

  • Genauigkeit – Sind die Daten in jedem Detail korrekt?
  • Vollständigkeit – Wie umfassend sind die Daten?
  • Verlässlichkeit – Stehen die Daten im Widerspruch zu anderen vertrauenswürdigen Quellen?
  • Relevanz – Brauchen Sie diese Daten wirklich?
  • Aktualität – Wie aktuell sind die Daten? Können sie für Echtzeitberichte verwendet werden?

 

Beispiel: Ein Beispiel für die Bedeutung genauer Daten ist das Frachtbereitschaftsdatum (im Fachjargon Cargo Ready Date oder CRD) in der Seefracht. Genaue, aktuelle und vollständige Daten über den Bereitschaftsstaus einer Sendung sind entscheidend, da sie es den Versendern ermöglichen, Waren effektiv zu verfolgen und zu verwalten. Das CRD bezieht sich auf den Zeitpunkt, zu dem die Waren versandbereit sind, und ist ein entscheidender Faktor bei der Verwaltung von Lieferkettenaktivitäten wie Transport, Bestandsmanagement und Produktionsplanung. 

Genaue CRDs ermöglichen es den Beteiligten, Ressourcen effizient zu planen und zuzuweisen, Vorlaufzeiten zu verkürzen und Verzögerungen zu vermeiden, die zu zusätzlichen Kosten oder Kundenunzufriedenheit führen können. Durch die Weitergabe präziser CRDs an Lieferanten, Spediteure und Kunden können die Partner in der Lieferkette zudem die Zusammenarbeit verbessern und Vertrauen aufbauen, was letztlich zu einer transparenteren und effizienteren Lieferkette führt.

Schritt 2: In einfache Zugänglichkeit und Sichtbarkeit investieren

Doch selbst die besten Daten – die alle oben genannten Kriterien erfüllen – sind nur die Hälfte wert, wenn sie über verschiedene Datenpools und Systeme verstreut sind. Eine einzige, leicht zugängliche Quelle der Wahrheit trägt dazu bei, transparentere Lieferketten zu schaffen.

Insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Transparenzziele ermöglicht ein einfacher Zugang zu Daten den Unternehmen, ihre Leistung in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) zu messen, zu verwalten und darüber zu berichten. Mit einem zentralen Archiv für Nachhaltigkeitsdaten können Unternehmen Verbesserungsmöglichkeiten erkennen, Fortschritte verfolgen und ihre Nachhaltigkeitsleistung an die Stakeholder kommunizieren. Dies trägt dazu bei, die Transparenz zu erhöhen, Vertrauen aufzubauen und einen Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Markt zu erhalten.

Qualitativ hochwertige Daten und die Sichtbarkeit dieser Daten verschaffen den Unternehmen die nötigen geschäftsrelevanten Einblicke in ihre Lieferkette. Mit diesem Grad an Transparenz können Unternehmen ihre Entscheidungsfindung verbessern und so eine echte Transparenz in der Lieferkette schaffen.

Schritt 3: Hochwertige Daten an einem Ort speichern

Wie gesagt, viele Unternehmen können es sich nicht aussuchen, in welcher Qualität, Aktualität oder Genauigkeit sie Daten von Dritten erhalten. Auch haben KMU’s oft nicht die Möglichkeit, die Daten im Nachgang selbst zu bereinigen. Die verschiedenen Medien- und Datenquellen aus denen die Informationen kommen, erschweren es Unternehmen zusätzlich, zuverlässige Lieferkettentransparenz zu bekommen. Aber, es gibt bereits Lösungen, die genau das für Transport-Daten übernehmen. Logistikplattformen aggregieren nicht nur Daten aus verschiedenen Quellen, intelligente Algorithmen verbessern auch die Qualität der Daten, ohne, dass die Mitarbeiter des Unternehmens selbst unzählige Stunden mit der Bereinigung, Aufarbeitung und Interpretation verbringen müssen.

Forto arbeitet z.B. mit über 100 See-, Luft- und Straßentransportunternehmen, Zollagenten und Terminals durch direkte Integration und spezialisierte Transportdatenaggregatoren zusammen. Die Kunden erhalten so eine erstklassige Datenqualität durch eine Kombination aus automatisierten und manuellen Datenprüfungen. Die sauberen Daten werden an SHIP (Forto’s Buchungs- und Sichtbarkeitsplattform) und das TMS weitergegeben, um den Kunden einen klaren und umfassenden Überblick über den gesamten Transportprozess zu geben.

Diese Daten bleiben an einem Ort gespeichert, sind leicht zugänglich und unmissverständlich zu interpretieren und können jederzeit von den Logistik- und Supply Chain Verantwortlichen für eine schnelle Entscheidungsfindung genutzt werden.

Fazit:

Transparente Lieferketten werden für Unternehmen immer wichtiger, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei Kunden und Interessengruppen zu erhalten. Durch bessere Transparenz können Unternehmen mehr Effizienz und Kosteneinsparungen erzielen und gleichzeitig ethische und nachhaltige Praktiken in der gesamten Lieferkette fördern. Außerdem können transparente Lieferketten eine fundierte Entscheidungsfindung unterstützen und Unternehmen gegen zukünftige externe Schocks und Disruptionen wappnen. 

Es ist jedoch wichtig, dass die bereitgestellten Daten von hoher Qualität und leicht zugänglich sind, um eine effektive Analyse und Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Unternehmen müssen zunächst verstehen, welche Anforderungen es an Datenqualität gibt und diese Lieferkettendaten bestenfalls an einem zentralen Ort speichern. Das scheint zunächst banal, jedoch kann die Bewertung und Aufbereitung der Daten zu einer Mammut-Aufgabe werden, vor allem für KMU’s. Das ist aber der erste wichtige Schritt, den  Unternehmen gehen müssen, um langfristig Supply Chain Transparency zu erlangen.

Durch transparente Lieferketten können sich Unternehmen schließlich als verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft etablieren und gleichzeitig die Vorteile einer verbesserten Effizienz der Lieferkette, Kosteneinsparungen und das Vertrauen der Kunden nutzen. Eine Win-Win-Situation für alle Seiten.

Digitale Logistik-Plattformen: Eine Lösung für bessere Datenqualität

Lieferkettendaten sind die wichtigste Informationsquelle zur Verbesserung der Sichtbarkeit, und Sichtbarkeit ist die Voraussetzung für Transparenz. Transparenz führt zu Widerstandsfähigkeit und operativer Exzellenz. Für Unternehmen, die einen besseren Einblick in ihre Lieferkettendaten gewinnen und bessere Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage aussagekräftiger Erkenntnisse treffen möchten, bieten digitale Logistikplattformen die richtige Lösung.

 

Bei Forto stehen Transparenz und Effizienz in der Lieferkette an erster Stelle

 

Wir sind davon überzeugt, dass alle Unternehmen von transparenten Lieferketten profitieren und bieten die nötige Transparenz durch Daten, um diese Transparenz zu erreichen. 

Unsere Technologielösung verschafft unseren Kunden in den wichtigsten Phasen des Transports einer Sendung eine hervorragende Transparenz. So hilft unsere Plattform SHIP Unternehmen, mit intelligenten Einblicken in den Versandprozess, wie z. B. proaktiven CRD-Benachrichtigungen, informiert und vorbereitet zu bleiben. 

Indem wir die Verfügbarkeit, Genauigkeit und Aktualität von Logistikinformationen verbessern und die funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern, reduzieren wir Unsicherheiten, Fehler und Unterbrechungen und vereinfachen so die Planung und Durchführung von Logistikaktivitäten für unsere Kunden. 

Darüber hinaus verschafft unsere Plattformlösung Unternehmen Transparenz über die Umweltauswirkungen ihrer Transportaktivitäten. Emissionsberichte für alle Transportaktivitäten können an einem einzigen Ort zugänglich gespeichert und aufgerufen werden.

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