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Mehr Frauen in der Logistik – So geht’s!

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Aktuell sind über 60.000 Stellen in der Logistikbranche in Deutschland unbesetzt. Eigentlich eine tolle Gelegenheit für die Branche, mehr Frauen von sich zu überzeugen. Obwohl die Logistikbranche es bisher größtenteils versäumt hat, weibliche Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen und zu fördern, gibt es einige Unternehmen und so manche erfrischende Idee, die den Status-quo langsam aber sicher in Frage stellen. Für uns Anlass genug das Thema Frauen in der Logistik näher unter die Lupe zu nehmen. 

Eine Frage der Perspektive

Wie kann man gezielt Frauen für sich gewinnen? Wir sind davon überzeugt, dass die Wahl der richtigen Perspektive zum Thema bereits ein guter Anfang ist. Denn mit einem Blick auf die reinen Fakten, kommt man in dieser traditionsreichen Branche nicht weit:

  • 2017 lag der Frauenanteil insgesamt bei 20,7 Prozent  in den Bereichen Logistik, Transport und Verkehr.
  • Klammert man den Bereich der Fahrzeugführer/-innen aus, beläuft sich der Anteil weiblicher Beschäftigter in der Branche auf 28,7 Prozent.
  • Bei nur 18,6 Prozent der Top 100 deutschen Logistikunternehmen ist eine Frau in der Geschäftsführung.

Zieht man zum Vergleich Quoten anderer Branchen in Deutschland hinzu, relativiert sich das Bild ein wenig. So hat eine Studie des vergangenen Jahres erst wieder verdeutlicht, dass selbst Firmen mit mehreren Geschäftsführern, nur zu 8,08 Prozent führende Positionen mit mindestens einer Frau besetzen. 

Glücklicherweise sind Zahlen nicht alles. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, so durchlebt die traditionelle Männerdomäne in der Logistik einen schleichenden Wandel. Wer sich beispielsweise auf der BVL Transport Logistic Messe letztes Jahr genau umgeschaut hat, wird auf das Fachforum “Chancen für und mit Frauen in der Logistik“ gestoßen sein. Eine Initiative, die mehr Frauen von den positiven Seiten der Logistiktätigkeiten überzeugen möchte. Denn Fachumfragen zufolge geht es vor allem um das körperlich intensive und dadurch stark männlich geprägte Bild von der Branche, welches Frauen davon abhält, sich mehr mit dieser Branche auseinanderzusetzen. Dieses Image gilt es demnach zu ändern. Doch wie kann das gelingen? 

Die Mittel der Wahl 

Als Beispiel voran geht hier der Hamburger Hafenlogistiker HHLA. Bereits 2013 hat das Unternehmen durch die gezielte Ansprache von Frauen und intensive Präsenz in Schulen wie auf Jobmessen den Anteil seiner weiblichen Auszubildenden fünf Jahre später auf über 40 Prozent gesteigert – 2013 waren es noch 20 Prozent.

Der Versanddienstleister Hermes dagegen stärkt die Netzwerkfähigkeiten weiblicher Mitarbeiter im eigenen Unternehmen. Das dazugehörige Mentoring-Programme wie „Flash@hermes“, die weiblichen Führungskräften die Gelegenheit bieten, sich regelmäßig zu treffen und jüngeren Kolleginnen als Mentoren zur Verfügung stehen.

Einen fachlichen und persönlichen Austausch bietet auch die branchenweite BVL-Initiative „Ladies in Logistics“. Die Initiatoren resümieren jedoch, dass bislang zu wenige Frauen in Ausbildungsberufen erreicht werden. „Uns wären auch Azubis herzlich willkommen, aber in den Unternehmen werden unsere Einladungen leider oftmals nicht weitergegeben“, sagt Karen Klement, die Repräsentatin der BVL-Initiative in Südbayern. Mit einer starken Präsenz, zum Beispiel beim Deutschen Logistikkongress, möchte die Initiative noch mehr Unternehmen dafür sensibilisieren, sich attraktiv für die weibliche Zielgruppe zu positionieren. „Denn letztlich sind sie es, die etwas für Frauen anbieten müssen“, sagt Klement und trifft mit ihrer Aussage den Nagel auf den Kopf.

Der Blick über den Tellerrand 

Denn die Logistikbranche ist nicht die einzige von Männern dominierte Branche in Deutschland. Ein Blick in andere, traditionell männlich geprägte Wirtschaftszweige kann helfen, um von Best Practice-Beispielen zu lernen und den Wandel zu beschleunigen. Denn hier tut sich schon seit vielen Jahren Spannendes. Als vorbildhaft gilt hier in Teilen eine noch traditionellere und konservativere Branche, als die Logistikbranche: die Anwaltsbranche. Kaum zu glauben, aber wahr: Ausgerechnet in diesem seit jeher männerdominierten Berufsbild erfolgt Wandel. Wie ist das möglich? Die Kanzleien forcieren ihn selbst. Bei manchen der größten Kanzleien der Welt, sind Seminare zu unbewussten Geschlechtervorurteilen im Alltag selbstverständlich und für alle Mitarbeiter Pflicht und das seit fast acht Jahren. Hier zeigen erfahrene Psychologen in regelmäßigen Workshops, wie man seinen eigenen Vorurteilen auf die Schliche kommt. 

Denn die Praxis zeigt: Unbewusste Rollenbilder zu knacken ist nicht einfach und Frauen sind davon nicht ausgenommen.

Obacht! Medien und tradierte Rollenbilder

Aktuell stellt das so mancher Artikel in unserer Branche unter Beweis. So wird in Fachartikeln zur niedrigen Frauenquote in der Logistik des öfteren mit vermeintlich typisch weiblichen Eigenschaften und Fähigkeiten geworben, um die Branche zum Umdenken zu bewegen. Als vorrangig weiblich konnotierte Kompetenzen gelten dabei, wie man des öfteren liest: “Flexibilität, Serviceorientierung, gewissenhafte Zielumsetzung, Teamwork und Effizienz”. Dass solche Stereotypisierungen im Kern Ergebnis medialer Inszenierungen sind, weiß Professorin Dr. Andrea Bührmann, Direktorin des Instituts für Diversitätsforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihren zahlreichen Studien zur Rollenbildentstehung von Frau und Mann in Deutschland, kommt sie immer wieder zum Schluss: “Im Hinblick auf Manager und Managerinnen werden in den Medien oft Stereotype über eine ‚eigentliche‘ Natur der Geschlechter aufgegriffen. Sie haben eine lange Tradition: Seit dem Beginn der Aufklärung wurden die fundamentalen Unterschiede zwischen Frauen und Männern konstruiert. In diesem Kontext wird auch oft ein weiblicher Führungsstil unterstellt, der – so zeigen einschlägige Studien – jedoch nicht existiert.” Das heißt, Frauen sind weder flexibler noch serviceorientierter als Männer. 

Mehr Vorbilder bitte

Anstelle sich von Kompetenz- und Verhaltensstereotypien lenken zu lassen, sollten Unternehmen vielmehr mit der Authentizität ihrer Mitarbeiter werben. Als effektiv haben sich in der Vergangenheit ansprechende Recruiting Seiten als auch Employer Branding Strategien erwiesen, welche ganz selbstverständlich den persönlichen Werdegang oder die individuelle Motivation aller Mitarbeiter-Gruppen, exemplarisch porträtieren. Das Stichwort hierzu lautet: Vorbilder schaffen. Dabei geht es nicht nur um die Wirkung nach Innen, sondern auch um die Wirkung nach Außen, die nicht unterschätzt werden sollte. Wir haben zehn Frauen in der Logistik ausfindig gemacht, die gerne über ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Werdegänge in der Branche sprechen. Denn schließlich zahlt jede Frau, die Karriere in der Logistik macht, auf das Image der Branche ein.

1 Femke Fürst, Praktikantin weltweite Transportplanung bei der Daimler AG

Den Anfang macht Femke Fürst, die letztes Jahr zur „“Besten Nachwungsspediteurin““ bei Kühne & Nagel von der DVZ und den DSLV Bundesverband Spedition und Logistik gekürt wurde. Derzeit ist die gebürtige Bremerin bei Daimler in der Transportplanung tätig. 

Femke Fürst ist überzeugte Logistikerin: „In den Lebensmitteln eines durchschnittlichen Einkaufswagens stecken ca. 50.000 Kilomenter. Mir das vorzustellen, es nachzuvollziehen und der Wunsch nach der Verbesserung, die Transporte in Zukunft nachhaltiger zu gestalten, reizen mich an der Logistik. Besonders gut strukturierte und planerisch starke Frauen finden in der Logistik eine Branche, in der sie punkten können.“

2 Marina Klostermann, Director Key Account Management bei der FreightHub GmbH

Marina Klostermann hat mehr als 18 Jahre Erfahrung in der Logistikbranche, unter anderem bei APL Logistics und BAX Global. Dehalb  weiß Marina Klostermann um die Karrierechancen für Frauen in der Logistik: „Für mich als Frau ist es ziemlich klar, warum ich in der Logistik arbeite: Ich liebe es zu organisieren und international zu agieren. Es ist meine Leidenschaft, Prozessoptimierungen zu identifizieren und im Tagesgeschäft kreative Supply-Chain-Lösungen zu entwickeln. Deshalb fühle ich mich sehr wohl in der Branche.“

3 Dr. Kirstin Hüttner-Tong, VP Supplier Management bei der home24 SE

Kirstin Hüttner-Tong ist VP Supplier Management bei Möbel- und E-Commerce-Unternehmen home24 tätig. Nach mehr als 16 Jahren in den #USA und Stationen bei u.a. Rhenus, ist sie eine der erfahrensten  Expertinnen für SupplyChain und Logistik: „The area of logistics is full of challenges. It’s not rocket science, but the dependencies create a complexity which require solution skills. I enjoy these challenges, and am able to create solutions by designing processes, applying analytics and measuring performance all while working closely with people. There are plenty of opportunities in logistics, because as soon as a business moves items or people logistics are required.“

4 Doreen Fischer, Sea Freight Lead bei der FreightHub GmbH

Doreen Fischer ist Sea Freight Lead bei der FreightHub GmbH. Nach vielen Jahren Erfahrung als Sea Freight Import Clerk bei verschiedenen Logistikunternehmen und mehr als einem Jahr bei APL Logistics ist Doreen Fischer definitiv eines der weiblichen Vorbilder in der Seefrachtbranche – und das aus gutem Grund: „I always wanted to work in an international environment and in a sector that connects the world. A diverse workforce not only in gender but also in culture, professional and personal backgrounds is the key to innovation. Therefore, creating the right environment where diversity can naturally flourish will create significant value and attract talent with a wide range of skills, thus contributing to success of the business.“

5 Laura Weritz, Senior Manager bei der Cargo One GmbH

Laura Weritz ist als Senior Manager bei Cargo One beschäftigt. Mit mehr als sieben Jahren Erfahrung in Markenstrategie bei Sasserath Munziger entschied sich Laura Weritz bewusst für eine Karriere in einem der aufstrebenden LogTech-Startups in der Luftfahrtbranche Cargo One: „To me it’s fascinating to work in a global industry that impacts every aspect of our daily life. Furthermore, I love to have the opportunity to build something from scratch that might fundamentally change and improve the way people conduct business.“

6 Clarissa Benimetskaia, Account Manager bei der FreightHub GmbH

E-Commerce-Logistikexpertin Clarissa Benimetskaia arbeitet bei der FreightHub GmbH. Vor ihrer Tätigkeit als FBA Account Manager bei FreightHub, sammelte Clarissa Benimetskaia unter anderem bei Rieck Sea Air Cargo Erfahrungen im Logistiksektor. 

Ihre Meinung über #WomenInLogistics ist: „Für mich vereint die Arbeit in der Logistik zwei wichtige Aspekte: Ich arbeite liebend gerne mit Menschen zusammen und das in einer spannenden Branche, die einen sehr großen Einfluss auf den Alltag von jedem von uns hat. Ich möchte Frauen dazu ermutigen, sich näher mit dieser Branche zu beschäftigen, die sich gerade im digitalen Wandel befindet und enorm viele Chancen bietet.“

7 Saskia Chill, Team Lead Gallery Service bei der Schenker Deutschland AG

Saskia Chill ist als Teamleiterin Gallery Service bei DB Schenker tätigt. Als ehemalige Mitarbeiterin der Dachser SE weiß Saskia Chill zu schätzen, wie Logistik die Welt zum Besseren verändern kann: „Logistics, as a fundamental element of #globalization, offers a great opportunity to make the world more sustainable and accessible to everyone in the future through constant change. I am proud to contribute to the task of shaping a worldwide, future-proof system every day and to set an example through my own ideas.“

8 Maren Reuber, Key Account Coordinator bei der FreightHub GmbH

Key Account Coordinator Maren Reuber ist bei der FreightHub GmbH aktiv. Maren Reuber hat von Anfang an in ihrer Karriere auf die Logistik gesetzt. Nach der dualen Berufsausbildung zur Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen, war sie über 4 Jahre bei Kuehne+Nagel beschäftigt: „I always wanted to work in a, literally, moving business, and I never regretted choosing logistics! The future of this business isn’t defined yet, and it’s our turn as a digital forwarder to pave the way.“

9 Silke Kaufhold,Manager Logistics Operation bei Takko Logistik GmbH & Co KG

Silke Kaufhold ist als Manager Logistics Operation bei der Takko Logistik GmbH & Co KG angestellt. Zuvor war sie unter anderem bei Dälken Logistik GmbH und der Spedition TH.Reimler & Co tätig. Warum sie in der Logistik arbeitet, weiß Silke genau: „Die Logistik ist sehr vielseitig, selten ist ein Tag wie der andere. Sich den täglichen Herausforderungen, strategischen und operativen Projekten zu stellen, sowie die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Menschen macht die Logistik so spannend.“

10 Janne Sammann, Manager Implementation & Key Account Coordination bei der FreightHub GmbH

Zum Abschluss stellen wir Ihnen Janne Sammann, Manager Implementation & Key Account Coordination bei der FreightHub Gmbh, vor. Während ihres Logistikstudiums hat Janne Sammann bereits von Anfang auf die Branche gesetzt und umfassende Erfahrungen bei Hamburg Süd, Airbus und Lufthansa gemacht. Danach ist sie voll bei Airbus eingestiegen und später zu FreightHub gewechselt. 

Wenn jemand voll hinter der Logistik steht, dann Janne: „I decided in my teens that I wanted to work in the logistics industry. Why? The first time somebody told me about the work in detail I was smitten. Since then I have been excited about the big picture: How the global supply chain is working, how fragile it is, but also on the other side what potentials we have and what kind of triggers you can pull to change something. Small changes can have a huge impact within a complex organization. I believe that we can create a complete transparent supply chain to reduce non-value added work or stocks which means cost reductions and higher efficiency. Re-arrange the focus on more important topics.“

Ins richtige Licht gerückt

Der Hinweis, sich selbst nicht zu klein zu machen und die richtigen Vorbilder zu wählen, ist wichtig. In Deutschland werden Frauen und ihre unterschiedlichen Werdegänge und Alltagsrealitäten von den Medien überwiegend nicht in den richtigen Kontext gestellt, sodass fehlgeleitet Vergleiche ein unrealistisches Bild von beruflich erfolgreichen Frauen zeichen. Professorin Dr. Andrea Bührmann beginnt ihre Ergebnispräsentationen zu Studien zur Gleichberechtigung und Aufstiegschancen von Frauen in Deutschland deshalb oftmals mit diesem Satz: „Die Lebenssituation von Top-Managerinnen unterscheidet sich oft mehr von denen anderer Frauen als von der ihrer männlichen Kollegen.“ Es ist kein einfacher und besonders eingängiger Satz, dafür hat er’s ziemlich in sich. 

Bührmann ist schon früh aufgefallen, dass die wenigen Frauen, die es in Führungspositionen schaffen in den Medien oft mit Frauen verglichen werden, deren Alltag schlicht nicht vergleichbar ist. Mit weiblicher Überlegenheit gegenüber Frauen mit anderen Lebensentwürfen hat das nichts zu tun. Der korrekte Vergleich wäre schlicht der mit einem männlichen Kollegen aus dem Topmanagement, der ganz ähnliche Herausforderungen meistern muss, oftmals in ähnlichen Haushaltskonstellationen lebt und Antworten auf die gleichen Fragen finden muss: Wer bleibt mit dem Kind zuhause, wenn es krank wird? Wer pflegt die Angehörigen? Wie vereinbare ich Familie und Karriere? etc.

Das Zepter in der Hand 

Experten wie Bührmann sind sich einig, dass Unternehmen, die mehr Frauen für sich gewinnen wollen, dies am besten mit Zielsetzung erreichen. Dem voran geht eine kurze Unternehmensanalyse: Wer arbeitet auf welcher Position bei uns? Und wer nicht? Wer verdient wie viel Geld? Bekommen Frauen und Männer das gleiche Gehalt in vergleichbaren Positionen? Wie steht es bei uns um die Vereinbarkeit von Familie und Karriere? Wie soll unser Unternehmen in fünf Jahren aussehen? Antworten auf diese Fragen zu finden, fördert langsam und nahezu von alleine die Entstehung einer anerkennende Organisationskultur in der jeder sich wohlfühlt. Da passt gut ins Bild, dass immer mehr Frauen eine Ausbildung zur Kauffrau der Spedition und Logistikdienstleistungen anstreben und Akademikerinnen sich öfter als vor zehn Jahren für ein Logistikstudium entscheiden. Es liegt an den Unternehmen selbst, aus den positiven Entwicklungen in der Branche mehr zu machen. 

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