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Wie sich FreightHub aktiv für den Klimaschutz einsetzt

Klimaschutz

Wir leben, was wir preisen. Obwohl wir ein junges Unternehmen sind, ist dieses Thema auch für uns sehr wichtig und wir ergreifen Maßnahmen, um einen Beitrag zur Umwelt zu leisten und unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. „Jeder muss seinen individuellen Beitrag bei der Reduzierung von CO2-Emissionen leisten“, sagt Ferry Heilemann, CEO von FreightHub. 

Reduktion der CO2-Bilanz im FreightHub Büro in Berlin

Wir haben eine lange Liste von Maßnahmen umgesetzt, um FreightHub selbst zu einem nachhaltigen Unternehmen zu entwickeln, z.B. Wasserspender anstelle von Flaschen, überwiegend lokale und biologische Lebensmittel sowie hauptsächlich vegetarische Ernährung anstelle von Fleisch. Bei der Verwendung von recyceltem Toilettenpapier und wiederverwendbaren Handtüchern, wasserfreien Urinalen, die den Wasserdruck reduzieren und recyceltem Druckpapier vermeiden wir Kunststoff, wo immer es geht. In unseren Besprechungsräumen und Büros haben wir ausschließlich LED-Leuchten und energieeffiziente Computerbildschirme. Darüber hinaus reisen wir zu 90 Prozent mit der Bahn statt mit dem Flugzeug. 

Erst kürzlich haben wir eine interne Klima-Aktionsgruppe gegründet, um unseren Footprint aktiv und kontinuierlich zu senken. Die interne “Climate Action Group” mit Mitarbeitern von FreigthHub schärft das Bewusstsein der anderen Mitarbeiter durch Aufklärungskampagnen, entwickelt zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdruckes jedes einzelnen und tauscht sich mit anderen Unternehmen aus, wie konkrete Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz aussehen könnten.

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Bildquelle: FreightHub GmbH, Treffen der Klima-Aktionsgruppe im Juli 2019

Darüber hinaus werden alle nicht vermeidbaren CO2-Emissionen durch eine Partnerschaft mit myclimate.org ausgeglichen. myclimate ist eine gemeinnützigen Organisation, die Unternehmen hilft, ihre Umweltbelastungen besser zu bewältigen und gemeinsam mit ihnen verschiedene Projekte auf der ganzen Welt umsetzt, die dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Daher können wir mit Freude sagen, dass FreightHub selbst völlig CO2-neutral ist. 

Mit Technologie den CO2-Ausstoß in der Logistik reduzieren

Der Speditionsmarkt bzw. der 3PL-Markt, ist voller Ineffizienzen. Oft als „People Business“ verschrien, warten Kunden oft mehrere Tage lang auf die Bestätigung eines Preises und/oder einer Buchung, ohne zu wissen, wie effizient oder ineffizient der Transport war.

FreighHub hat eine Plattform mit Millionen von Datenpunkten aufgebaut. Die Technologie kann verschiedene Transportszenarien generieren, Angebote sofort erstellen und Tracking-Informationen für Kunden auf einer Online-Plattform in Echtzeit verfolgen und den gesamten Versandprozess einfach und transparent gestalten.

Wir bei FreightHub besitzen weder LKWs, noch Schiffe und oder Flugzeuge. Wir sind komplett “Asset-free” ohne direktes Eigentum an der Emissionsinfrastruktur und managen den Prozess zwischen denen, die die Assets besitzen und unseren Kunden, die die Leistungen beziehen, online über unsere Plattform. Unsere Technologie offeriert Ihnen mit wenigen einfachen Klicks verfügbare Transportkapazitäten zu transparenten Preisen, sodass Sie sich Zeit und Energie bei der Suche, Buchung und Verwaltung von Transporten sparen.

Die Möglichkeit, Ihre Transporte und -wege über unsere Online-Plattform zu analysieren, gibt Ihnen Indikationen zur nachhaltigen Optimierung Ihrer Supply Chain end-to-end. So erhalten Sie langfristig die Möglichkeit, wertschöpfender zu arbeiten. 

Wie kein anderer 3PL haben wir eine Leidenschaft, technologische Lösungen für den Schutz der Umwelt zu entwickeln. Umweltbewusste Kunden haben die Möglichkeit, individuell und flexibel Verkehrsmittel und Transportmodi zu wechseln, um Ihre Fracht wie gewünscht zu versenden und zuverlässig ans Ziel zu bringen.

Auf dem Weg zu einer digitalen Spedition war es für und klar, die Menge an bedrucktem Papier, die wir in unserem Unternehmen verwenden, stark zu reduzieren. Grob geschätzt würde die Einsparung von Papier für alle Lieferungen in den Jahren 2019 bis 2022 ausreichen, um ein Dorf mit etwa 90 Einwohnern mit Strom zu versorgen. So engagiert sind wir im Kampf gegen den Klimawandel. 

Darüber hinaus machen wir durch die Optimierung der Sichtbarkeit und Effizienz von Seefrachtsendungen die Seefrachtspedition für Frachteigner zugänglicher und überschaubarer. Die Technologie berechnet und zeigt den Verladern Möglichkeiten auf, beispielsweise die Menge der Luftfracht zu reduzieren, die zwar schneller, aber deutlich weniger effizient ist als die Seefracht.

Aber wir sind noch nicht am Ende. 

Zukünftig werden wir für unsere Kunden CO2-Emissionen berechnen und ihnen die Möglichkeit geben, die Emissionen wie bei der Luftfracht direkt auszugleichen. 

Wir glauben, dass der Bedarf an solchen Lösungen wächst, da immer mehr Unternehmen umweltbewusst agieren. Durch eine höhere Transparenz sorgen wir für eine bessere Sichtbarkeit und Auslastung von Containern und Anlagen, was nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die CO2-Emissionen des Frachtgutes senkt.

Teilnahme beim globalen Klimastreik am 20.09.2019

Bildquelle: FreightHub GmbH, Aufruf zum Klimastreik am 20.09.2019 in Berlin

Vor einem Jahr startete Greta Thunberg mit #FridaysForFuture eine Bewegung. Sie und Tausende Studenten gehen wöchentlich am Freitag auf die Straßen, um für den Klimaschutz demonstrieren. 

Die Bewegung breitete sich weltweit aus. Mittlerweile gehen immer mehr Menschen auf die Straße, um für die Einhaltung des Pariser Abkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung einzutreten.

Am 20. September 2019 entschied die deutsche Bundesregierung über die nächsten Schritte in der Klimapolitik. Unter dem Hashtag #AllesFürsKlima wurde deutschlandweit und global zum Klimastreik aufgerufen, um das Klimakabinett der Bundesregierung zum Handeln zu zwingen, das am Freitag Eckpunkte für mehr Klimaschutz vorlegte. Unter anderem enthält es einen Preis auf den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids, jedoch auf niedrigem Niveau. Angesprochen ist aber auch der kommende Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York. 

“Viele Erwachsene haben noch nicht verstanden, dass wir jungen Leute die Klimakrise nicht alleine aufhalten können. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Menschheit. (…) Deshalb rufen wir alle Menschen zu einem weltweiten Klimastreik auf.“ Greta Thunberg und Aktivist*innen von #FridaysForFuture

Deutschlandweit haben über 1,4 Millionen Menschen am Streik teilgenommen. In Berlin waren es über 250.000. Noch nie haben so viele Menschen deutschlandweit an den Protestaktionen von #FridaysForFuture teilgenommen.  

Als eines der 25 attraktivsten Startups in Deutschland und Europas erster digitalen Spedition liegen uns Maßnahmen, die auf den weltweiten Klima- und Umweltschutz einzahlen, sehr am Herzen: Der Klimawandel ist heute eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Genau aus diesem Grund haben auch wir in Berlin am Klimastreik teilgenommen. Das Büro blieb an diesem Tag zu. Denn unserem CEO Ferry Heilemann war die Teilnahme an den Demonstrationen besonders wichtig: “Wir bei FreightHub bauen mit unserer Lösung das digitale Rückgrat des Welthandels auf. Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen, die wir in unsere Produktentwicklung und unserem kulturellen Arbeitsumfeld einbinden. […] Deshalb empfinden wir es alle als Pflicht und Ehre, am Freitag zu demonstrieren. Die globale Klimakatastrophe erfordert, dass alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die Zukunft der Menschheit und Zivilisation, wie wir sie heute kennen, zu retten.“

Bildquelle: FreightHub GmbH, Mitarbeiter von FreightHub beim Klimastreik am 20.09.2019 in Berlin

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