Lesen Sie, wie die Wünsche Group eine komplexe Supply Chain mit Forto steuert.
Gründungsjahr
Standorte
seitdem Forto-Kunde
Langjährige Erfahrung im Import von Waren aus Asien zeichnet die Wünsche-Gruppe aus Hamburg aus. Das hanseatische Handelsunternehmen ist in der dritten Generation inhabergeführt (seit 1934) und vereint mehr als zwanzig operative Firmen unter einem Dach, die auf einen bestimmten Produktbereich spezialisiert sind – von Konserven über Deko-Artikel, Schreibwaren, Textilien bis hin zur Elektronik.
Ein Markenzeichen der Wünsche-Gruppe ist es, so Joschka Schroeder, Leiter Logistik des Headoffice Hamburg, auch unter Zeitdruck die Kunden jederzeit termingerecht zu beliefern. Kerngeschäft der Wünsche-Logistik ist der Seefrachtimport.
Mehrere Millionen Community-Masken, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die Produktion gingen, in kürzester Zeit von Asien nach Deutschland zu transportieren, nach Empfängern aufzuteilen und termingerecht weiterzuleiten – in der Hochzeit der Corona-Krise, als die Supply Chain unter immensem Druck stand.
Gute Kontakte sowohl in Asien als auch in Deutschland, vor allem aber die digitale Nachverfolgung von Produktion, Frachtweg und Frachtkosten in Echtzeit und damit die Möglichkeit, im Bedarfsfall sofort eingreifen und umsteuern zu können, sowie die ständige Ansprechbarkeit des Forto-Teams sorgten für die termingerechte Lieferung.
Joschka Schroeder
Director Logistics / Freight Management
Anfang des Jahres 2020, in der Corona-Krise, musste die Wünsche-Gruppe so schnell wie möglich mehrere Millionen Community-Masken importieren – in einer Zeit, in der die Supply Chain ohnehin bereits unter Druck stand. Die Dringlichkeit der Warenbereitstellung erforderte es, die Masken per Luftfracht einzuführen, um sie termingerecht an die Empfänger zu liefern. Die größte Herausforderung stellte dabei der Zeitfaktor dar, doch auch die Frachtkosten spielten eine wichtige Rolle.
Wünsche übergab diesen heiklen Auftrag an Forto. Forto gehört seit dem Frühjahr zu den Seefrachtern der Wünsche-Gruppe und einigte sich mit Wünsche auf die preislichen und zeitlichen Vorgaben des für Wünsche laut Herrn Schroeder “sehr großen, sehr wichtigen Projekts”.
Das Forto-Team stand vor der Challenge, die Abstimmung zwischen den Produzenten und den Lieferanten sowie die Abwicklung des Transports zu übernehmen. Die ersten fertigen Artikel sollten auf Bitte der Wünsche-Gruppe vorab und damit schneller geliefert werden. Forto hat daher zwei Charter durchgeführt und drei lose Sendungen verfrachtet.
Die nächste Hürde, die genommen werden musste, war der Mangel an Cargo-Flugzeugen. Dank der Mitarbeiter vor Ort und der engen Zusammenarbeit mit Partnern in Asien fand Forto aber auch dafür eine Lösung : Passagierflugzeuge wurden zu Frachtfliegern umfunktioniert. Überall dort, wo sich normalerweise die Sitze befinden, wurden Kisten gestapelt. Dank Fortos digitaler Plattform, war Herr Schroeder und sein Team in der Lage, die Sendungen in Echtzeit online nachzuverfolgen.
Auch die Zeiten der Auslagerung der Sendungen vom Flugzeug ins Lager in Frankfurt waren wegen der hohen Packstückzahlen eine Herausforderung – bei den Mengen dauert dies bei den Airlines bis zu einer Woche. Durch den guten Kontakt zu den Fluggesellschaften konnte Forto diese Zeit auf maximal zwei Tage reduzieren – teilweise wurden sie bereits am Tag der Ankunft ausgelagert.
Im Warenlager mussten die Packstücke außerdem nach den jeweiligen Empfängern aufgeteilt werden. Um all dies möglich zu machen, haben die Forto-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesem Auftrag rund um die Uhr gearbeitet – an sieben Tagen die Woche, denn auch Unwägbarkeiten wie Zollprüfungen und damit Zeitverzögerungen mussten einkalkuliert werden.
Fortos Direktor Globale Luftfracht, Andreas Kayser, meinte dazu: “Als Team legen wir unheimlich viel Wert darauf, dass wir mit unseren Kunden eine Partnerschaft aufbauen, also dass sie nicht NUR Kunde bei uns sind. Denn eine enge Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass – auch in Zeiten wie Corona – Lieferketten nie einbrechen und dem Endkunden Produkte schnell und immer wieder zur Verfügung stehen, die besonders wichtig sind – zum Beispiel Atemschutzmasken und Handschuhe.”
Dank der Digitalisierung gelang es Forto, mit all diesen Herausforderungen gut umzugehen. Die Wünsche-Gruppe und Forto konnten jederzeit nachvollziehen, ob noch Artikel produziert werden mussten, wo sich die einzelnen Packstücke befanden und wo es Herausforderungen gab, die gemeistert werden mussten. In diesen Fällen konnten die Mitarbeiter von Forto sofort eingreifen.
Joschka Schroeder von der Wünsche-Gruppe fasst die Zusammenarbeit mit Forto so zusammen: „Forto war immer ansprechbar, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Alle Parteien, die involviert waren, waren hoch sensibilisiert auf dieses Projekt und haben zu einer reibungslosen Abwicklung beigetragen. Für uns war es wichtig, dass die Ware wie vereinbart geliefert wurde, und das wurde sie.” Auf die Frage wie es jetzt mit der Zusammenarbeit weitergeht, äußerte Herr Schroeder: “Sofern die Performance in Luftfrachtbereich weiterhin konstant auf einem hohen Niveau ist und die Preise wettbewerbsfähig sind beziehungsweise bleiben, dann werden wir selbstverständlich auch künftig neben dem Tagesgeschäft Luftfracht mit Forto abwickeln.“
Darauf freut sich das ganze Luftfracht-Team von Forto natürlich bereits.
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Die Forto GmbH wurde 2016 unter dem Namen FreightHub von Ferry Heilemann, Erik Muttersbach, Michael Wax und Dr. Fabian Heilemann in Berlin gegründet. Wir entwickeln bahnbrechende, skalierbare, digitale Logistiktechnologien und -dienstleistungen, die weit über den Transport von A nach B hinausgehen. Unsere einfach zu bedienende und intuitive Plattform ermöglicht unseren Kunden, ihre gesamte globale Lieferkette zu optimieren und selbst zu steuern. Mit über 2.500 Kunden und 10 Niederlassungen weltweit beschäftigen wir derzeit über 400 Mitarbeiter. Wir engagieren uns leidenschaftlich für den globalen Handel und streben danach, den weltweiten Wohlstand zu steigern und gleichzeitig Nachhaltigkeit voranzutreiben.
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